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Im Darts gilt der goldene Spruch: Triple is funny, but double makes the money. Wie wahr dieser Spruch gerade bei den Profis ist, zeigt sich Woche für Woche bei den großen Turnieren, bei denen es um richtig viel Preisgeld geht. Die Darts Checkouts – gerne auch als Finish bezeichnet – sind daher ein essentieller Bestandteil der Taktik im Spiel eines jeden Profis. Immer wieder sieht man, dass Profis die gleichen Dart Checkout Wege gehen, um ein Leg zu beenden. Warum dies so ist und welche Dart Checkouts Wege bei den Profis besonders beliebt sind erklären wir in diesem Blogbeitrag.
Als Checkout Wege sind alle Zahlen im klassischen Dartsspiel 501 Double Out bekannt, die mit drei Pfeilen auf null gebracht werden können. Sobald diese Möglichkeit besteht spricht man im Darts-Jargon von einem Checkout. Als Synonym ist häufig die Rede von einem Finish, welches sich ein Spieler stehen lässt. Ein kurzes Beispiel, welches perfekt der Aufklärung dient.
Das höchste Checkout im Dart liegt bei exakt 170 Punkten (T20, T20, Bull). Die 169, obwohl sie niedriger ist, lässt sich hingegen durch keine Kombination dreier Felder auf dem Dartboard mit abschließenden Wurf auf ein Doppel „auschecken“ – bzw. auf null bringen. Abwärts der 170 gibt es genau sieben dieser Zahlen, die sich nicht mit drei Pfeilen auf null spielen lassen. Hier ist die Rede von einer Bogey-Number.
Besonders für Anfänger empfiehlt es sich zu Beginn eine sogenannte Checkout Tabelle neben das Dartboard zu hängen. Auf dieser sind alle sinnvollen Wege für jedes Checkout abwärts der 170 niedergeschrieben. So lassen sich in der Praxis recht schnell alle Darts Checkout Wege lernen und merken. Eine Dart Checkout Tabelle haben wir selbst auch schon herausgebracht und kann einfach ausgedruckt werden.
Das Leg beginnt bei 501 und wird auf null runter gespielt – so zumindest bei der PDC im Profidartsport. Gerade, wenn es um viel Geld geht, ist es wichtig, sich jede Option offen zu halten, um ein Leg zu beenden. Daher stellt sich für viele Spieler die Frage: ab wann beginnen die Profis überhaupt mit dem Rechnen, um sich ein Finish stellen zu können? Die magische Grenze ist die 350. Bereits ab 350 Punkten Rest versuchen sich die Spieler in die bestmögliche Ausgangsposition zu bringen, um ein Leg zu beenden.
Warum die 350? Die Antwort ist simpel: Wirft man bei 350 Punkten Rest die höchstmögliche Aufnahme und erzielt 180 Punkte bleibt am Ende das höchstmögliche Checkout mit 170 stehen. Man hält sich also die Option offen, das Spiel im besten Fall mit einem 170er Finish zu beenden. Zugegeben ist dies selbst bei Profis relativ unwahrscheinlich, dennoch gilt: Wer die Möglichkeit gar nicht erst hat, hat gar keine Chance ein Leg zu beenden. Wer sich zumindest so stellt, dass es rechnerisch möglich ist zu checken, erhöht die Chancen deutlich. Einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Triple is funny, but double makes the money.
Darts ist auch Taktik. Nicht selten geschieht es, dass Spieler sich so sehr im Tunnel befinden, dass sie nicht nachrechnen und plötzlich eine Bogey-Number stehen haben – also eine der sieben Zahlen unter 170, die sich nicht checken lassen. Daher ist es, wie bereits im Kapitel zuvor erwähnt, besonders wichtig, dass frühzeitig mit dem Rechnen begonnen wird. Doch das ist längst nicht alles.
Profispieler sind darauf aus, sich möglichst oft exakt die gleichen Checkout Wege für ein Finish zu stellen. Dies bedeutet auch, dass man sich als Spieler ein Checkout stellen sollte, bei dem es beispielsweise auch möglich ist mit nur einem Treffer im Triplefeld das Leg zu beenden. Auch hier ein Beispiel, was genau wir meinen:
Im Folgenden gehen wir auf ein paar Dart Checkouts genauer ein und erklären, weshalb sich Profis genau diese Zahlen immer und immer wieder stehen lassen.
Hierbei geht es um Routine. Dartspieler versuchen sich eine Routine anzueignen, welche es ermöglicht, dass es deutlich leichter fällt bestimmte Wege immer und immer wieder zu spielen. Es geht letztlich um Sicherheit und Vertrauen in das eigene Spiel. Nicht umsonst haben etliche Profis ein Lieblingsdoppel und versuchen sich auch höhere Dart Checkouts so zu stellen, dass sie diese mit dem Wurf auf das favorisierte Doppelfeld auf null bringen können.
Während James Wade und Michael Smith die D10 favorisieren, spielt Mensur Suljovic am liebsten die D14. Ein Phil Taylor ließ sich hingegen nie von der D16 abbringen
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