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Immer wieder stellt sich beim Dartsport für die Spieler die Frage, mit welchem Dartpfeil Gewicht es am besten möglich ist Höchstleistungen abzurufen. Und genau so unterschiedlich wie die Gewichte der Dartprofis sind auch die Antworten auf diese Frage. Eine pauschale Antwort, welches Gewicht des Dartpfeils Euch den Erfolg verspricht gibt es nicht. Jeder Spieler hat seine individuellen Vorlieben Darts zu spielen und passt den Dartpfeil dementsprechend auf die eigenen Bedürfnisse an. In diesem Blogbeitrag möchten wir noch einmal genauer darauf eingehen, wie sich der Dartpfeil zusammensetzt und worauf Ihr beim Gesamtgewicht achten müsst.
Bevor wir etwas mehr in die Tiefe gehen, wenden wir uns den Unterschieden zwischen Soft- und Steeldarts zu. Dies ist bereits der erste ganz wichtige Unterschied, den es zu beachten gilt. Beim E-Dart, welches mit Softdarts gespielt wird, dürft Ihr beispielsweise nur Pfeile benutzen, die ein Gewicht von 21 Gramm nicht überschreiten. Ganz anders gestaltet sich die Lage hingegen bei den Steeldarts. Hier gibt es erst eine Gewichtsbegrenzung ab 50 Gramm. In der Regel spielt aber kaum ein Spieler auf dem Proficircuit schwerere Darts als 28 Gramm. Dennoch sind dies nahezu zehn Gramm Unterschied zu den Softdarts – in diesem Sport sind solche Zahlen zugegebenermaßen Welten auseinander.
Das Dartpfeil Gewicht setzt sich letztlich aus mehreren Komponenten zusammen. In einem andren Blogbeitrag haben wir bereits einen Einblick gegeben, welchen Stellenwert das Gewicht des Barrels hat. An dieser Stelle soll aber noch etwas detaillierter auf den gesamten Dartpfeil geblickt werden. Und dieser besteht schließlich aus mehr als nur dem Barrel. Wir werfen also folgend einen Blick darauf, welches Gewicht der Flight, der Schaft, der Barrel und die Spitze haben. Nur, wenn man sich dem Großen und Ganzen hingibt, wird deutlich, wie wichtig die Zusammenstellung des Dartpfeils auf den eigenen Erfolg beim spielen ist.
Beginn wir in diesem Kapitel beim Flight. Der Flight besitzt nur ein marginales Gewicht, da er meist aus Plastik hergestellt wird und nur dazu dient, den Dartpfeil beim Flug zu stabilisieren. Das Gewicht beschränkt sich letztlich auf ca 0,5-1 Gramm des Gesamtgewichtes – also nur einen Bruchteil. Kämen wir auch schon zum nächsten Teil am Dartpfeil – dem Schaft. Das Gewicht des Schaftes vom Dartpfeil ist oftmals abhängig von mehreren Faktoren.
Eine pauschale Antwort, welches Gewicht des Dartpfeils Euch den Erfolg verspricht gibt es nicht.
Nämlich zum einen die Länge des Schaftes und zum anderen das Material. Hier ist beispielsweise ein Plastikschaft deutlich leichter als einer aus Aluminium oder gar Carbon. Je nachdem, ob dann ein kurzer, ein mittellanger oder ein langer Schaft zum Werfen genutzt wird, kann auch hier das Gewicht noch einmal leicht schwanken. Insgesamt sollte das Gewicht aber bis zu 2 Gramm nicht überschreiten.
Das Hauptstück am Dartpfeil ist schließlich der Barrel. Der Barrel bestimmt das Dartpfeil Gewicht entscheidend mit. Das Gewicht des Barrels beträgt in der Regel, je nach Vorzügen der Spieler, zwischen 14 und 26 Gramm. Auch hier gibt es unterschiedliche Materialien sowie diverse Längen, die das Gewicht letztlich entscheidend beeinflussen. Ebenso wichtig ist die Form, die zum Wurfstil des Spielers passen sollte.
Zu guter Letzt bleibt noch die Spitze. Während diese beim Softdart nur nahezu 0,3 Gramm beträgt, wiegt eine Spitze beim Steeldart nicht selten das Doppelte.
Letztlich besteht ein Pfeil also beispielsweise aus folgenden Komponenten. Wenn ein Spieler einen Dartpfeil mit einem Gewicht von 25 Gramm spielt, dann besteht dieser beispielsweise aus:
Achtung: Hierbei handelt es sich um ein Beispiel. Je nach Material, Länge, Gewicht und Form der Materialien können die einzelnen Werte bei einem Dartpfeil von 25 Gramm natürlich auch variieren.
Das perfekte Dartpfeil Gewicht schlechthin gibt es nicht. Dennoch lassen sich einige Empfehlungen aussprechen – vor allem für Anfänger in diesem Sport. So ist es mittlerweile weitläufig bekannt, dass ein blutiger Anfänger zunächst schwerere Pfeile nutzen sollte – das heißt, Pfeile, die ein Gewicht von ca. 23 Gramm oder etwas mehr besitzen. Der Grund liegt darin, dass schwere Pfeile zu Beginn deutlich besser und stabiler in der Luft liegen. Dies hat vor allem den großen Vorteil, dass Neulinge im Dartsport sich zunächst einmal darauf konzentrieren können sich einen sauberen Wurfstil anzueignen.
Mit der Zeit macht es schließlich Sinn das Gewicht auch zu verringern. Dies sollte aber erst dann der Fall sein, wenn Ihr Euch ganz sicher seid, dass Ihr Euren eigenen Wurfstil ausreichend trainiert und verinnerlicht habt. Natürlich bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel, sodass es auch gut möglich ist, dass Ihr ein solch großes Talent besitzt, dass Ihr auf Anhieb mit leichten Darts zurechtkommt.
Selbst die Profis folgen nicht grundsätzlich der Regel nach einiger Zeit auf leichtere Dartpfeile umzusteigen. Michael van Gerwen und Gary Anderson nutzen beispielsweise noch heute Darts mit einem Gewicht von rund 23 Gramm. Etwas leichter sind da schon die Darts von Stephen Bunting, der mit 12 Gramm die leichtesten Darts aller Profis benutzt. Hier ist aber zu ergänzen, dass es oftmals auf eine längere Distanz enorm kraftraubend ist, die leichten Darts mit der gleichen Konzentration aufs Board zu werfen.
Insgesamt gibt es keine grundsätzliche Empfehlung, welches Gewicht ein Dartspieler nutzen sollte. Umso wichtiger ist es die Zusammenstellung genau unter die Lupe zu nehmen. Zwei Dartsets mit einem Gewicht von beispielsweise 23 Gramm können sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Sei es die Form des Barrels, die Länge des Schaftes oder andere Komponenten. Dies macht deutlich, dass das Gewicht zwar ein wichtiger Faktor, jedoch kein Todschlagargument darstellt.
Achtet also beim nächsten Mal ganz besonders darauf, welchen Flight, welchen Schaft, welchen Barrel und welche Spitze Ihr benutzt und in welcher Zusammenstellung Ihr die besten Ergebnisse am Dartboard erzielt. Ebenfalls betrachtet werden müssen die Unterschiede zwischen Soft- und Steeldarts.
Sobald ihr das richtige Gewicht für euch gefunden habt, gilt es Trainieren, Trainieren, Trainieren. Trainingspläne, Darttipps sowie verschiedene Spiele mit Erklärung findet ihr in unserem Darts Buch. Der Link zum Buch: https://mydartpfeil.com/produkt/darts-buch-dart-training-like-a-boss-inkl-trainingsplan/
Ein kleiner Tipp zum Abschluss: Falls möglich, nutzt Darts, bei denen Ihr die Spitze so austauschen könnt, dass die Darts sowohl für elektronische Dartboards als auch für ein Steeldartboard geeignet sind. So fällt es Euch beim nächsten Mal definitiv leichter auf die andere Art des Dartboardes zu wechseln, ohne die Pfeile komplett austauschen zu müssen.
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Eine Antwort
Hallo!
Ihr schreibt ‚Mit der Zeit macht es schließlich Sinn, das Gewicht auch zu verringern‘,
führt aber keinen Grund an!
Warum macht es Sinn?!
Das würde mich interessieren!!!
LG,
Harald