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Darts Wissen: Die größten Darts Mythen

Deutschland Dartpfeile

Inhaltsverzeichnis

Alex Krist
Alex Krist

Immer am Start mit den heißesten Dartnews!

Um den Dartsport ranken sich einige Mythen, mit denen es aufzuräumen gilt. Es ist wie so oft im Leben. Ihr hört einen Begriff und assoziiert sofort bestimmte Verhaltensweisen oder Gegenstände. So ist es auch beim Darts. Doch was sind die größten Dartmythen und wie viel stimmt von dem was gesagt wird? – Wir klären mit unserem Darts Wissen auf!

Mythos Nr.1: Dart ist nur ein Kneipensport

Nun ja – Darts ist zwar durch die Kneipe groß geworden, allerdings ist Darts in der heutigen Zeit weitaus mehr als „nur“ ein Kneipensport. Auch heute finden noch viele Dart Matches in der Kneipe oder dem entsprechenden Vereinslokal statt. Ja, zum Darts gehört bei Hobbyspielern eine gewisse Geselligkeit und das lässt sich nicht absprechen. In den letzten Jahrzehnten hat der Sport aber eine ganz andere Entwicklung genommen. Sie zielt darauf ab, Darts als echte Sportart bekannt zu machen. Durch die PDC und deren Übertragungen im deutschen Fernsehen ist dies schon ein Stück weit gelungen. Gerade die Profis mit ihrem Darts Wissen betonen aber immer wieder, dass hinter der Sportart mehr als Bier, Zigaretten und ein Dartboard steckt.

Allein das Training mit einem Mentalcoach wird mittlerweile von fast allen namhaften Profis betrieben. Dies zeigt, dass Darts tatsächlich ein Kopfsport ist. Wichtig ist aber: Es ist Sport!

Dartpfeile in Kneipe

Mythos Nr. 2: Dartspieler sind tätowiert, trinkfreudig und übergewichtig

Auch dies ist ein Vorurteil beim Darts Wissen, welches nur bedingt stimmt. Wenn ihr den Fernseher anschaltet und eine Dartsübertragung verfolgt, werdet ihr sicherlich merken,
dass die Figur meist nicht der eines Leistungssportlers entspricht. Soweit kann das hier genannte Vorurteil ein Stück weit bestätigt werden. Allerdings sind Dartsspieler nicht immer dick oder gar übergewichtig, sondern machen teilweise eine ganze Menge für ihre Gesundheit. Gerade die Rückenmuskulatur muss regelmäßig trainiert werden. Mittlerweile befindet sich mit Gerwyn Price als ehemaliger Rugbyspieler, sogar ein echtes Kraftpaket auf dem PDC-Circuit.

Ja, viele Spieler sind tätowiert. Einen bestimmten Grund lässt sich hierfür nicht nennen. Es ist einfach so. Auch hier wird aber gerne darauf abgezielt, dass der Dartspieler an sich zwangsläufig tätowiert sein muss. Ein großer Irrtum, wenn man genauer hinsieht. Auch das Thema Alkohol wird völlig falsch eingeschätzt. Auf PDC-Turnieren herrscht für die Spieler ein absolutes und striktes Alkoholverbot auf der Bühne. Es gibt lediglich Wasser. Zudem müssen die Herren am Board einen Dresscode beachten. Eine Stoffhose sowie das Trikot in Form eines Poloshirts sind an der Tagesordnung. So soll dem Image des schmuddeligen Kneipensports auf Dauer endlich der Riegel vorgeschoben werden.

Gerwyn Price auf Bühne

Mythos Nr. 3: Das Zielen beim Darts ist das Wichtigste

Ein riesiger Mythos ist auch das Zielen beim Darts. Wer das erste Mal mit Darts in Berührung kommt, belächelt häufig erfahrene Spieler. In der Dartszene gilt der folgende Satz als absolutes No-Go: So schwer kann das doch nicht sein! Dann ist selbst jedem Hobbyspieler klar, dass diese Person absolut keine Ahnung und wenig Dart Wissen über den Dartsport hat.

Das Zielen an sich geschieht unbewusst und spielt eigentlich gar keine große Rolle für einen Dartspieler. Vielmehr lebt ein guter Dartspieler von einer sich wiederholenden Bewegung, die er immer und immer wieder ausführt. Der gesamte Ablauf muss also bis zum letzten Detail so geübt werden, dass sie genauso zig Mal wiederholt ausgeführt wird. Zielen an sich bedeutet nämlich, dass mit einem ruhigen Gegenstand ein anderer anvisiert wird. Dies ist beim Darts aber schlicht und ergreifend nicht der Fall, denn beim Darts bewegt sich der gesamte Arm und der Pfeil bevor er abgeworfen wird. Genau aus diesem Grund kann hierbei nicht die Rede vom Zielen sein.

Dartpfeile auf Dartscheibe werfen

Der Wurf ist Gefühlssache

Beim Darts ist vieles eine Gefühlssache. Meist spürt der Spieler bereits vor dem Abwurf oder spätestens beim Loslassen des Pfeils, ob es ihm gelungen ist seine perfekte Bewegung abzurufen. Ist dies nicht der Fall, so trifft der Pfeil nicht das gewünschte Ziel. Jeder der schon einmal Darts gespielt hat, kennt die sogenannte „Zone“. Ein Zustand, in dem es euch als Spieler enorm leicht fällt eine Bewegung exakt zu wiederholen.

Simon Whitlock auf Bühne

Die “Zone” als Endziel

Dies geschieht meist nur über wenige Minuten, in denen der Spieler hochkonzentriert ist und sich auf nichts anderes als das Werfen fokussiert. In diesen paar Minuten gelingen in der Regel überproportional viele Treffer im gewünschten Feld. Leider kann dieser Zustand aber nicht auf Knopfruck eingesetzt werden, sondern setzt irgendwann einfach ein. Es geht also darum „nicht“ verbissen zu Zielen. Im Prinzip entstehen die besten Leistungen, wenn ein Prozess automatisch und völlig unterbewusst ausgeführt wird. Wenn versucht wird krampfhaft zu Zielen passiert meistens das Gegenteil vom Erhofften: Das Ziel wird reihenweise verfehlt.

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