Ricky Ian Evans

Ricky Ian Evans ist ein englischer Dartspieler, der durch seinen extrem schnellen Wurfstil zusätzliche Bekanntheit erntet. Sein Spitzname „Rapide“ (schnell) soll genau das ausdrücken. Er warf die wohl schnellste 180 aller Zeiten. In nur 2,16 Sekunden ballerte der Engländer alle 3 Pfeile ins Triple Segment. Ricky Evans ist ein sehr selbstironischer Typ, welcher des Öfteren mit lustigen Walk Ons überrascht und so die Menge zum Beben bringen kann. Von 2007 bis 2012 spielte er bei der BDO bis er beschloss bei der PDC Q-School teilzunehmen. Schon am ersten Turniertag konnte er eine der begehrten Tourcards erspielen. Nach der Teilnahme an den UK Open konnte er 2013 seine erste PDC Finalteilnahme verbuchen. Er verlor bei den Players Championship 13 gegen Brendan Dolan mit 6:3.Er erreichte außerdem das Finale bei der Junioren Weltmeisterschaft. Es wurde am Finaltag der Premier League ausgetragen. So konnte Ricky Evans bereits vor 10.000 Zuschauern spielen. Er verlor aber deutlich mit 6:1 gegen Michael Smith. 2014 nahm er erstmals an einer PDC WM teil und schied in der 2. Runde gegen Mervyn King aus. Bei den Dutch Darts Championships 2018 konnte Ricky Evans sein bis dahin größten Erfolg feiern. Er kam ins Finale und verlor knapp mit 8:5 gegen Ian White. Das erstes TV-Viertelfinale gab es dann bei den European Championships, bei denen er Glen Durrant und Ross Smith besiegen konnte. Am Ende scheiterte er am späteren Sieger Rob Cross. Da der sehr sympathische Ricky Evans noch sehr jung ist, kann man ihn durchaus zu den „jungen Wilden“ zählen.