Softbarrels
Auch bei den Softdarts kommt es ganz besonders auf den Barrel an. Der Softdart Barrel muss zum Spieler passen, denn der Spieler ist in der Regel nicht in der Lage seinen Wurfstil an den Barrel anzupassen. Hier ist es wie in einer guten Beziehung. Entweder es passt oder eben nicht. Bei der Wahl der Softdart Barrel steht der Anfänger vor einer großen Herausforderung, da es mittlerweile etliche Modelle auf dem Markt gibt. Doch worauf gilt es zu achten, wenn ihr die richtigen Softdart Barrels für eure Softdarts finden wollt? Wir versuchen euch zu helfen!
Allem voran möchten wir zunächst einmal den Unterschied zwischen Barrels beim Steel- und E-Dart deutlich machen. Während die Barrels der Softdarts auch ein Gewinde bei der Spitze besitzen, kann die Spitze bei Barrels für Steeldarts meistens nicht abgeschraubt werden. Dies charakterisiert zunächst einmal den ersten Unterschied. Doch das ist längst nicht alles, denn beim Softdart gibt es eine Gewichtsbegrenzung, die bei Turnieren eingehalten werden muss. Diese liegt in der Regel bei 18-20 Gramm. Schwerer dürfen die Darts nicht sein – auch, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass der Automat Schäden durch zu schwere Darts davonträgt. Gerade aus diesem Grund kann durchaus von zwei verschiedenen Sportarten gesprochen werden. Zumindest, wenn ihr generell deutlich schwerere Darts spielt.
Wie bei den Steeldart Barrels gilt es auch bei den Softdart Barrels auf dieselben Dinge zu achten. Länge, Form, Gewicht und Verarbeitung. Nicht selten sind die Softdart Barrels aber sogar etwas teurer als die Varianten für Steeldarts. Dies liegt zum Teil an der etwas aufwendigeren Herstellung. Bei der Form müsst ihr den Schwerpunkt beachten, während bei der Verarbeitung ein möglichst hoher Wolframanteil von Vorteil ist, um mit möglichst schmalen Barrels spielen zu können.