Slim
Die Standard Flights haben einen kleinen Bruder. Die Rede ist hier von den Slim Dart Flights. Der Slim Flight ist in der Praxis nach dem Standardflight der am häufigsten verwendete Flight beim Darts. Die kleinen Unterschiede führen jedoch zu großen Veränderungen im Wurf selbst. An dieser Stelle möchten wir erklären, für wen die Slim Dart Flights das richtige Zubehör sein können und wer eher auf die breitere Standardvariante zurückgreifen sollte. Wie bei allen Bestandteilen des Dartpfeils gilt aufgrund der individuellen Wurfbewegungen auch hier: Pauschale Aussagen sind fehl am Platz.
Der Slim Flight ist von der Form her ähnlich dem des Standard Flights. Der Unterschied liegt nur in der Breite. Während der Standard Flight relativ breit ist und somit für eine stabile Flugkurve sorgt sind die Slim Dart Flight etwas schmaler. Wir selbst haben den Unterschied am Board deutlich gespürt. Der Slim Flight sorgt dafür, dass der Pfeil in der Regel längst nicht mehr so geradlinig auf das Board fliegt. Wenn ihr allerdings eine exakte Kontrolle über euren Wurf habt, dann kann der Slim Flight aufgrund seiner schmalen Eigenschaften durchaus Vorteile mit sich bringen. Es ist somit beispielsweise deutlich leichter drei Pfeile in einem Segment unterzubringen. Auch das Ablenken von Pfeilen durch den Flight geschieht spürbar seltener.
Der bekannteste Spieler, der diese Flights über einen langen Zeitraum gespielt hat, war kein geringerer als Rekordweltmeister Phil Taylor. Taylor spielte diese Flights mit seinen kleinen Darts. Für viele Anfänger ist es mit diesem Setup nahezu unmöglich überhaupt drei Pfeile in ein Triple Segment zu befördern. Für einen Anfänger empfehlen wir daher zumindest den Slim Flight und die Standardversion auszuprobieren. So erhaltet ihr zumindest ein Gefühl, ob ihr eher breite oder schmale Flights benötigt und könnt anschließend noch ein wenig genauer sondieren, welche Formen für euch wirklich in Frage kommen.
