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Um im Darts noch erfolgreicher zu werden ist ein Dart Mentaltraining unumgänglich. Besonders die Profispieler nutzen mittlerweile fast alle einen mentalen Trainer, um den immer größer werdenden Drucksituationen im richtigen Moment standhalten zu können. Auch für euch als Hobbyspieler kann ein Dart Mentaltraining von Vorteil sein. Vor allem dann, wenn ihr in einer Dartmannschaft spielt und selbst regelmäßig mit diesen Drucksituationen konfrontiert werdet.
Eine starke Psyche ist im Dartsport mehr wert als nur ein paar Punkte. Darts ist ein Kopfsport, das bekommen selbst die Profispieler immer wieder zu spüren – ganz egal wie groß das Talent ist. Insgesamt ist nicht selten davon die Rede, dass Darts zu weit über 50 Prozent im Kopf gespielt wird. Ein unfassbarer Wert und er verdeutlicht eindrucksvoll, wie wichtig es tatsächlich ist im Darts mentale Stärke zu besitzen und Dart Mentaltraining zu betreiben. Doch warum ist das so und wie bekommt man die Psyche so in den Griff, dass sie euch nicht im falschen Moment einen Streich spielt?
Während einem Dartmatch stehen wir unter Druck. Dieser Druck sorgt dafür, dass unser Gehirn uns in eine Situation hineinversetzt in der wir ein Gefühl von Stress wahrnehmen. Dieser Stress gibt dem Kopf wiederum das Signal einer Gefahrensituation. Eine völlig normale und menschliche Reaktion, die wir gar nicht verhindern können und in unserer Natur liegt. Wir können diesen Mechanismus aber in den Griff bekommen. Denn wenn wir etwas beim Darts nicht gebrauchen können, dann sind es Stress und Druck. Zum Beispiel kann durch zu viel Stress und Druck am Board eine Art Teufelskreislauf entstehen, der nicht selten in einer sogenannten Dartitis endet.
Durch den Stress verkrampfen wir automatisch. Das Blut wird aus den Händen abgezogen, sodass die Muskelspannung steigt. Die Folge ist, dass wir nicht mehr so locker stehen und die Wurfbewegung häufig nicht mehr wie gewohnt durchziehen können. Hinzu kommt eine weitere Problematik. Hierbei wird von der sogenannten selbsterfüllenden Prophezeiung gesprochen. Dies bedeutet: wir malen uns bereits vor dem Wurf ein Szenario aus, welches dann auch eintreten wird. Natürlich heißt das nicht, dass die Vorstellung eine 180 zu werfen auch dies zur Folge hat. Umgekehrt aber durchaus. Wenn wir beispielsweise gegen einen starken Spieler drei Matchdarts haben, kann der Druck im Kopf enorm steigen. Dies passiert bei der geistlichen Vorstellung, dass der Gegner im nächsten Moment zur Stelle sein wird.
In solchem Momenten passiert oft folgendes: Wir denken uns, dass wir das Doppel sicher nicht treffen werden. Es wäre aber natürlich schön, wenn es doch gelingt. Durch diese Zweifel haben wir kaum mehr eine Chance das Doppel zu erwischen. Genau diesen Gedanken muss ein Riegel vorgeschoben werden, um die Gedanken und den Stress in den Griff zu bekommen.
Um im Darts noch erfolgreicher zu werden ist ein Dart Mentaltraining unumgänglich.
Nun haben wir euch kurz erläutert, inwiefern sich eine mentale Stärke auf das Dartspiel auswirkt oder eben nicht. Als nächstes möchten wir euch zeigen, wie ihr all diese Probleme ein Stück weit in den Griff bekommen könnt. Denn ohne Dart Mentaltraining werdet ihr immer wieder in diese alten Muster zurückfallen. Ob früher oder später ist hierbei nur eine Frage der Zeit. Wenn es gut läuft, stören euch diese Dinge nicht. Wenn ihr aber Probleme habt euer Spiel durchzuziehen, dann kann euch das richtig nach unten ziehen.
Nun gibt es zwei verschiedene Arten, um die Nerven etwas besser in den Griff zu bekommen. Einmal geht es darum, sich beim Dart Mentaltraining schon bei der Vorbereitung bestmöglich auf die Drucksituation einzulassen. Es gibt also einige Möglichkeiten bereits im Vorfeld einer Partie, am Stress und dem Druck zu arbeiten.
Die einfachste Art und Weise dies zu tun ist die Simulation. Ihr stellt euch bei eurem Dart Mentaltraining also vor, dass ihr euch in einer Drucksituation befindet. Beispielsweise habt ihr 60 Punkte Rest und versucht euch so gut wie möglich in eine reale Partie hineinzuversetzen. Dies gelingt zwar nicht zu 100 Prozent, dennoch verspürt ihr einen gewissen Druck und lernt mit diesem umzugehen. Denn das Üben ohne Druck wird euch niemals auf die Situation in einem richtigen Spiel vorbereiten. Nach einiger Zeit stellt sich ein Abnutzungseffekt ein, sodass wir lernen mit einer Drucksituation umzugehen. Hier gilt: Üben, üben, üben. Wiederholt diese Situationen so oft wie möglich, umso schneller werdet ihr auch im Spiel ruhiger sein. Eine geeignete Lösung ist hierbei die myDartCoach App, bei der ihr gegen einen Bot spielen könnt und euch selbst unter Druck stellen könnt.
Die zweite Möglichkeit ist sich zu verdeutlichen, dass es doch eigentlich nur um das Werfen von Pfeilen geht. Man sollte sich also über die Konsequenzen im Klaren sein, wenn man ein Feld nicht trifft. Eigentlich nichts. Eine Niederlage ist das schlimmste Szenario und eben verkraftbar. So könnt ihr Schritt für Schritt eine „Ist-Mir-Egal“-Haltung herbeiführen. Diese führt wiederum dazu, dass ihr deutlich lockerer ans Board geht und eben auch unverkrampft werfen könnt.
Zu guter Letzt sollte bereits vor einer Partie Stress abgebaut werden, um diesen nicht anstauen zu lassen. Dies geschieht am besten über körperliche Anstrengung. Eine Runde laufen zu gehen kann also schon helfen. Hier könnt ihr selbst für euch herausfinden, welche körperliche Betätigung am besten funktioniert. Ihr werdet sehen,
Doch was, wenn alle Vorbereitung nichts hilft und ihr im Spiel selbst einfach nichts treffen wollt? Auch diese Situation kann natürlich trotz aller Bemühungen vor dem Spiel eintreffen. Hier wird es schon deutlich komplexer sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Der Kopf steigert sich mit der Zeit in eine negative Situation hinein und man landet im schlimmsten Fall in einer Negativ-Spirale. Deshalb möchten wir euch ein paar Tipps für euer Dart Mentaltraining geben, die euch helfen können etwas mehr Ruhe zu bewahren.
Das Entkrampfen zählt zu dem wichtigsten Dart Mentaltraining Tipp. Natürlich geschieht dies nicht so ohne weiteres. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer den Verkrampfungen entgegen zu wirken. Alleine Kaugummi kauen kann hier schon für die nötige Abhilfe sorgen. Die Erklärung: Dem Körper wird beim Kaugummikauen vorgegaukelt, dass er Nahrung erhält. Allein durch dieses Signal stellt sich ein Entspannungsgefühl ein. Auch die Atmung kann helfen zu entspannen. Ihr solltet also darauf achten, dass ihr ruhig und gleichmäßig atmet.
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Zudem ist es möglich dem Kopf einen Streich zu spielen und die Stresssituation für einen Bruchteil einer Sekunde auszublenden. Dies ist besonders bei Würfen auf das Doppelfeld hilfreich und geschieht folgendermaßen: Stellt euch einen Satz oder ein Wort vor den/das ihr euch leise sagt, wenn ihr den Wurf ansetzt. In diesem Moment konzentrieren wir uns auf das leise Aufsagen der Worte statt auf die Drucksituation. Dadurch wird verhindert, dass wir uns zu sehr in die Situation vor dem Dartboard hineinsteigern. Was ihr euch vorsagt ist dabei völlig egal. Sinn macht es aber, sich immer wieder dieselben Worte vorzusagen. Probiert es doch mal mit dem Wort „myDartpfeil“ 😉