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In Deutschland erlebt der Dartssport derzeit einen riesigen Boom. Genau aus diesem Grund gibt es eine immer größere Anzahl an Interessierten, welche sich endlich selbst am Board ausprobieren möchten. Hierzu stellt sich ein angehender Amateurspieler jedoch zunächst eine Frage: Wie finde ich überhaupt die perfekten Dartpfeile für mich selbst? Hierbei spielen etliche Faktoren eine Rolle. Die wichtigsten versuchen wir euch hier etwas näher zu bringen. So wird es euch sicherlich leichter fallen euren perfekten myDartpfeil in unserem Konfigurator zu finden.
Bereits bei der kleinsten Komponente der Dartpfeile sollte man etwas genauer hinsehen. Die Rede ist von der Spitze, denn diese bringt einige wichtige Informationen mit sich. Zunächst sollte ein angehender Dartspieler die wohl wichtigste Frage überhaupt für sich beantworten. Möchte ich E-Dart oder Steeldart spielen? Bei einem E-Dart gibt es keine großen Unterschiede bei der Spitze. Hier besteht sie aus Kunststoff und kann beliebig ersetzt oder abgeschraubt werden.
Anders gestaltet sich die Lage bei einer Spitze aus Stahl. Oftmals sind Steeldartsets mit einer festen Spitze versehen. So ist es dem Spieler leider nicht mehr möglich mit einem Steeldart auf ein E-Dartboard zu werfen. Jedoch gibt es hier beachtenswerte Unterschiede. Günstige Steeldartspitzen nutzen in der Regel deutlich schneller ab als gut verarbeitete. Die Folge sind Bouncer, also das Abprallen der Dartpfeile vom Dartboard. Hierfür gibt es zahlreiche Lösungen. Häufig hilft eine Stahlspitze, welche auf der Oberfläche nicht durchgehend glatt ist. Minimale Einfräsungen sorgen so für den perfekten Halt im Board, da sich die Spitze in den sogenannten Sisalfasern verhakt. Ab Februar werden auch solche Spitzen in unserem Konfigurator zur Auswahl stehen, sodass hier zwischen unterschiedlichen Oberflächen und Farben für eure Dartpfeile wählen könnt.
Doch auch für diejenigen, welche sich noch nicht gänzlich entscheiden möchten, ob Steel- oder E-Dart zum Hobby werden soll, gibt es Alternativen. Eine Fülle an Dartsets auf dem Markt ermöglicht es, die Spitzen der Dartpfeile zu tauschen und somit den Lieblingsdart auf jedem Board spielen zu können. Diese Steelspitzen haben am hinteren Ende ein Gewinde, welches wie eine Plastikspitze auf die Pfeile geschraubt werden kann, sodass man innerhalb von Sekunden von einem E-Dart auf einen Steeldart wechseln kann und umgekehrt. Einzige Voraussetzung hierzu ist, dass der Dartpfeil ein solch geringes Gewicht besitzt, dass er auch auf einer elektronischen Scheibe gespielt werden darf. Mehr als 20 Gramm sollte ein Pfeil in dem Fall nicht auf die Waage bringen.
Diese besonderen Spitzen gibt es ab sofort zusätzlich in unserem Shop zu erwerben, umso seine E-Dart auch als Steeldart nutzen zu können.
Die wichtigste Komponente bei einem Dartpfeil ist ohne Frage der Barrel. Er bestimmt das grundsätzliche Gewicht und häufig auch das Flugverhalten. Hierbei gilt ein einfaches Motto, welches lautet: Der Dartpfeil muss zu mir passen und nicht ich selbst zum Dartpfeil. Meist ist es nämlich so, dass auch die Darts eines Weltmeisters kein besseres Ergebnis erbringen. Es ist also durchaus sinnvoll Dartpfeile zu testen, um herauszufinden, welcher Barrel am besten zu einem passt. Daher könnt ihr hierzu unsere 100%-Geld-zurück-Garantie nutzen.
Beim Barrel spielt besonders das Gewicht eine große Rolle. Auch hier gibt es für unerfahrene Spieler oder Neueinsteiger eine Regel, an die man sich halten kann. Diese besagt, dass es für einen Anfänger deutlich leichter ist, mit einem schweren Barrel zu beginnen. Der Grund liegt darin, dass ein schwerer Barrel deutlich stabiler fliegt als ein leichter, welcher bereits durch leichte Luftzüge ins Schwanken gerät. Umso geübter man ist, desto häufiger geschieht es auch, dass Spieler auf einen leichteren Barrel wechseln, um bei langen Matches oder Trainingseinheiten Kraft sparen zu können.
Es gibt jedoch auch Beispiele, die zeigen, dass die Besten der Welt mit schweren Darts performen. Das prominenteste ist wohl der beste Dartspieler aller Zeiten, Phil „The Power“ Taylor. Taylor spielte in seiner Karriere 26 Gramm schwere Dartpfeile. Kaum ein anderer Profi nutzte einen solchen schweren Dart. Dies zeigt einmal mehr, dass der Barrel individuell zum Spieler passen muss. Auch die Form spielt hier mit rein.
Bei der Form vom Barrel wird ein Spieler große Unterschiede merken. Denn das gesamte Flugverhalten, gepaart mit der Wurftechnik, hängt letztlich von Form und Gewicht des Barrel ab. Der Schwerpunkt ist dabei letztlich das Geheimnis. Hier wird man beim Werfen schnell herausfinden, wo der Schwerpunkt des Barrels liegen muss, um den Dart wie gewünscht ins Board zu befördern. Ein hochwertiger Barrel zeichnet sich zudem durch einen hohen Anteil an Tungsten (Wolfram) aus, da dieses Material eine hohe Dichte besitzt. Dies bringt einige Vorteile mit sich, da der Barrel schmaler produziert werden kann, um somit mehr Platz zu haben, falls der erste Pfeil in der Triple 20 einschlägt.
Da der Barrel solch eine wichtige Komponente am Dart darstellt, möchten wir auch auf den Grip sowie den Griff des Darts aufmerksam machen. Der Grip der Dartpfeile ist für viele Spieler noch heute ein Mysterium. Während einige Spieler viel Grip am Barrel benötigen, um nicht abzurutschen, nutzen andere einen komplett glatten Barrel. Hier gibt es daher keine endgültige Lösung. Wir empfehlen bei schwitzigen Händen einen griffigen Barrel mit vielen Rillen und Einfräsungen. Auf unserer Homepage könnt ihr euch beim Konfigurieren des Dartpfeils selbst aussuchen, welches Grip-Level ihr gerne spielen möchtet.
Der Erfolg eines Dartspielers kann sich jedoch nur einstellen, wenn der Griff genau auf den gesamten Pfeil abgestimmt wird. Das heißt, dass der Barrel eine dementsprechende Form und Oberfläche besitzen muss, um einen perfekten Wurf zu gewährleisten. Auch hier gibt es keine endgültige Erfolgsformel, da jeder Mensch den Pfeil wohl etwas anders hält. Jeder Wurf-Stil ist unterschiedlich, was unsere Sportart noch attraktiver macht. Gerade für Neulinge sind daher Barrels mit einem eindeutigen Griffpunkt sicherlich vorteilhaft, da sich so jedes Mal schnell derselbe Griffpunkt und somit seine eigene optimale Fingerposition erfühlen lässt.
Der Shaft bestimmt zum Großteil das Flugverhalten der Dartpfeile. Hier spielen Material sowie Länge eine übergeordnete Rolle. Beim Material gibt es die Möglichkeiten zwischen einem Aluminium- und einem Plastikshaft zu wählen. Das große Problem bei Produkten aus Aluminium ist, dass der Shaft sehr leicht verbiegt. Geschieht dies, ist er eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Der Vorteil wiederum liegt darin, dass der Flight einen guten Halt besitzt. Besonders bei Amateurspielern kommt daher der Alushaft häufig zum Einsatz.
Der Kunststoffshaft ist günstiger und leichter als die Modelle aus Alu. Der Plastikshaft raubt einem Spieler jedoch ohne richtige Befestigung des Flights den letzten Nerv. Profispieler verwenden nahezu nur Plastikshafts. Einen genauen Grund hierfür gibt es allerdings nicht.
Hat man sich für ein Material entschieden, so bleibt die Frage nach der Länge. Ein längerer Shaft sorgt für eine stabile Wurfkurve des Darts. Gerade für Beginner im Dartssport eignet sich somit erst einmal ein längerer Shaft, da diese das Flugverhalten des Pfeils stärker stabilisieren. Während sich der Schwerpunkt bei einem solchen nach hinten verlagert, geschieht bei einem kurzen Shaft genau das Gegenteil. Und genau hier geht es um einen entscheidenden Faktor, denn einige Spieler mögen es, wenn der Dartpfeil nach dem Eintreffen ins Board nach unten hängt. Andere Spieler bevorzugen es allerdings, wenn der Pfeil von oben nach unten steckt.
Bei einem Spieler, welcher also die Dartpfeile gerne aufeinanderlegt, ist es sinnvoll einen langen Shaft zu nutzen, da der Pfeil etwas nach unten hängt. Einen kurzen Shaft spielen hingegen jene Spieler, welche den ersten Dart anwerfen, um die beiden folgenden unter diesem zu platzieren.
Der Dartpfeil ist nun fast komplett. Es fehlen nur noch die sogenannten Flights, gerne auch als Flügel bezeichnet. Ohne den Flight wäre ein Wurf mit der Spitze zum Board hin unmöglich. Der Flight stabilisiert den Wurf, sodass der Pfeil auch tatsächlich mit der Spitze voran im Board ankommt. Besonders bei den Formen gibt es hier gewaltige Unterschiede.
Die gängigsten Varianten sind hierbei Standard, Vortex, Pear, Kite, Fantail und Slim. Nahezu jeder Spieler nutzt eine dieser Varianten als Flight. Hierbei gibt es keine optimale Empfehlung, welcher Flight der perfekte ist. Was sich allerdings sehr wohl sagen lässt ist, ist welche Unterschied es macht einen kleinen oder großen Flight zu spielen.
Besonders für Anfänger eignen sich große Flights, um einen möglichst stabilen Wurf zu gewährleisten. Kleine Flights hingegen kommen eher bei erfahreneren Spielern zum Einsatz. Dies liegt zum Teil auch daran, dass große Flights bei schweren Dartpfeilen genutzt werden und kleine Flights bei leichten Darts. Dies passt wiederum zu dem, was wir zuvor erwähnt haben: Besonders Anfänger sollten zu Beginn eher schwere Pfeile ausprobieren und diese mit einem längeren Shaft und einem großen Flight kombinieren.
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