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Darts erfreut sich seit einigen Jahren einer immer größeren Beliebtheit. Doch woran liegt dies genau? Ist es wirklich nur Darts selbst oder treiben es auch andere bekannte Sportarten in Sachen Kommerzialisierung derart auf die Spitze, dass der Dartsport davon profitiert? Wir glauben: Die Mischung macht es! Generell möchten wir euch aber an dieser Stelle erklären, worin wir die Gründe für den unglaublichen Aufstieg von Darts in Deutschland sehen. Es ist schließlich nicht von der Hand zu weisen, dass mittlerweile Millionen von Menschen den Sport betreiben und die TV-Übertragungen überwältigende Einschaltquoten zu verzeichnen haben. Nur der komplette Durchbruch eines deutschen Spielers fehlt noch, um den Darts Hype in Deutschland endgültig auszulösen.
Die Hallen sind gefüllt, die Einschaltquoten steigen und Darts wird auch in den Medien immer bekannter. Darts war jahrelang eine Randsportart im Schatten der großen Events wie Fußball, Handball oder Basketball. Dies hat sich jedoch in den letzten Jahren langsam aber stetig gewandelt. Darts ist zum Trendsport geworden und dies hat gleich mehrere Gründe. Einer der wichtigsten ist, dass Dart wohl eher als Volkssport bezeichnet und von jedermann ausgeübt werden kann. Darts nähert sich dem Volk immer mehr an und junge Spieler können sich besser mit ihren Idolen identifizieren als es beispielsweise beim Fußball der Fall ist. Fußball ist im Gegensatz mittlerweile das Paradebeispiel für eine durch und durch kommerzialisierte Sportart.
Der Trend hin zum Dartsport ist unverkennbar. Immer wieder sind in den Hallen der Dartevents etliche Fußballfans anzutreffen, die die Lieder ihrer Lieblingsclubs anstimmen. Ob dies bei einer Dartsveranstaltung sein muss, sei erstmal dahingestellt. Viel wichtiger ist es aber zu beobachten, warum immer mehr Fußballfans zum Darts überlaufen. Der Grund ist die Kommerzialisierung im Fußballgeschäft. Die Stars sind mittlerweile derart unnahbar, dass Fußball nicht mal mehr als Volkssport bezeichnet werden kann. Zu groß ist die Kluft zwischen Fans und Spielern geworden. Zu hoch sind die Gehälter und die Eintrittspreise für den einfachen Fan im Verhältnis. Hinzu kommen immer wieder fanunfreundliche Anstoßzeiten, die den Fußballern die Lust auf den eigenen Sport nehmen. Die Lösung ist Darts. Hier trifft man den Profi nach einem Match auch einmal im McDonalds´s am Flughafenterminal (wie es uns selbst mit Mervyn King mal in Düsseldorf passiert ist).
Auch die Nähe zu den Profidartspielern ist eine ganz andere. Im Grunde genommen stehen dort weder Topathleten auf der Bühne, noch arrogante Spieler, die die Liebe der Fans nicht wertzuschätzen wissen. All dies sind Faktoren, die wohl auch in den kommenden Jahren für den Dartsport sprechen werden. Zudem ist Darts ein Sport, der für jedermann wie geschaffen ist. Es bedarf keiner großen körperlichen Anforderungen und der Sport ist nicht teuer im Unterhalt. Ihr kauft euch ein Board und einen Satz Darts und los geht’s. Außerdem hat der Dartsport keine Altersbeschränkung.
Wir glauben: Die Mischung macht es!
Bereits in den Nachrichten vieler Sender tauchen hin und wieder News zur Sportart Darts auf. Besonders zur WM-Zeit oder wenn einem deutschen Spieler ein großer Erfolg gelingt, stürzen sich die Medien darauf. Dies zeigt, dass wir in Deutschland nicht mehr weit von der Weltspitze entfernt sind. Der eigentliche Hype ist noch gar nicht ausgelöst. Es braucht lediglich einen ganz großen Erfolg eines deutschen Spielers und schon wird sich vermutlich die Anzahl der Dartboards in den deutschen Wohnzimmern vervielfachen. In den Niederlanden war dies damals nach dem ersten WM-Triumph von Raymond van Barneveld der Fall. Darts kann mittlerweile auch immer live im TV bei DAZN verfolgen. Hier könnt ihr euch euren gratis Probemonat sichern!
Auffällig ist aber noch ein anderes Merkmal. In Deutschland gibt es momentan noch deutlich mehr E-Dart Spieler als Steeldart Spieler. Dennoch genießt Steeldart eine deutlich höhere Anerkennung in der Gesellschaft und den Medien. Der Grund ist hier, dass E-Dart oftmals noch als Kneipensport verpönt wird. Komplett anders war dies früher auch im Steeldart nicht. Durch eine gute Aufklärung im Internet und den TV-Übertragungen wird aber immer mehr Menschen bewusst, welch mentale Anstrengungen nötig sind, um gut Darts zu spielen. Dies fasziniert die Menschen und treibt sie selbst ans Board.
Im Darts ist es zudem das Spannungsverhältnis anders als in anderen Sportarten. Ein kleiner Fehler, ein Millimeter oder ein Fehlversuch können eine sicher geglaubte Partie komplett zum Kippen bringen. Genau das ist der Grund warum mittlerweile Millionen von Zuschauern vor dem Fernseher sitzen und die Übertragungen verfolgen. Selbst eine Legführung von beispielsweise 5:0, was wohl in fast jeder anderen Sportart die Entscheidung bedeuten würde, ist im Darts kein sicherer Garant für einen Sieg. Jede Minute gibt es eine Entscheidung zu betrachten, die komplett spielentscheidend sein kann.
Das besondere an der gesamten Sportart ist zudem, dass ihr als Spieler keine aufwendige Jugendakademie oder einen Studienabschluss benötigt, um im Profigeschäft einzusteigen. Es gibt mittlerweile genügend Beispiele die zeigen, dass selbst im hohen Alter der Einstieg ins Profigeschäft gelingen kann. Zudem ist es ein Sport für Quereinsteiger. Die besten Beispiele hierfür sind Rob Cross und Gerwyn Price. Während Cross zuvor ein einfacher Elektriker war und bei seiner ersten WM gleich den Titel abräumen konnte, war Price zuvor semiprofessioneller Rugbyspieler.
Zudem ist Darts ein Kopfsport, der mentale Höchstleistungen erfordert. Jeder der selbst schon einmal in einer Wettkampfsituation im Darts war, weiß was nur ein einziger Pfeil für Auswirkungen nach sich ziehen kann. Als Laie macht dies die Faszination aus, denn gerade bei den ersten Erfolgserlebnissen beim Werfen auf ein Dartboard merken viele Leute schnell, dass sie mehr wollen.
Der Zuschauer gilt beim Darts nicht nur als Zuseher, sondern fördert die Stimmung im gesamten Saal erheblich. Die Zuschauer füllen zu tausenden die großen Hallen und feiern kostümiert den Sport. Nur sehr selten geschieht es, dass Spieler auf der Bühne ausgebuht werden. Vielmehr geht es den Zuschauern darum eine gute Zeit zu haben und Darts auf einem hohen Niveau zu sehen. Und ist das Niveau mal nicht so gut wie erwartet, dann feiern sich die Fans eben selbst ein wenig. Alles in allem ist auch in den kommenden Jahren nicht damit zu rechnen, dass der Dartshype nachlässt. Oder anders gesagt: Ein Erfolg eines deutschen Spielers würden den „kleinen“ Hype eigentlich erst so richtig ins Rollen bringen!
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