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Dart Turniere: Die PDC Dart Turnierserien

Gerwyn Price jubelt

Inhaltsverzeichnis

Alex Krist
Alex Krist

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Die PDC ist mittlerweile zu einem global aktiven Unternehmen herangewachsen. Mittlerweile wird es auch für den aufmerksamen Dartzuschauer schwierig die vielen verschiedenen Turnierserien und Dart Turniere zu unterscheiden. Aus diesem Grund möchten wir euch einen besseren Überblick darüber geben, welche Turnierserien und Dart Turniere es bei der PDC gibt. Im Großen und Ganzen wird hierbei zwischen Major Dart Turniere und den Events der Pro-Tour unterschieden. Doch darauf möchten wir später noch einmal genauer eingehen.

Die Major Dart Turniere der PDC

Entsprechend sind Major-Turniere die größten und wichtigsten Dart Turniere im gesamten Jahr für den Proficircuit. Besonders für das Erspielen von Preisgeldern ist es für die Stars wichtig bei diesen Turnieren besonders gut abzuschneiden. Dennoch gibt es auch einige Turniere, bei denen das Preisgeld nicht sofort in die Rangliste einfließt, da ein elitärer Kreis an Spielern hierzu eingeladen wird und sich nicht qualifizieren muss.

Demzufolge zählen zu den Major-Turnieren folgende Dart Turniere und Events:

  • World Championship
  • UK Open
  • World Matchplay
  • World Grand Prix
  • Grand Slam of Darts
  • European Championship
  • Players Championship Finals
  • Premier League (Preisgeld zählt nicht für die Rangliste)
  • World Cup of Darts (Preisgeld zählt nicht für die Rangliste)
  • Champions League of Darts (Preisgeld zählt nicht für die Rangliste)
  • The Masters (Preisgeld zählt nicht für die Rangliste)
  • World Series Finals (Preisgeld zählt nicht für die Rangliste)

Diese zwölf Events zählen als sogenannte Major-Events bei der PDC. Während fünf Dart Turniere für die Geldrangliste irrelevant sind, geht es in den restlichen sieben Turnieren teils um große Summen. Alle Turniere könnt ihr übrigends bei DAZN live im TV verfolgen. Hier könnt ihr euch euren kostenlosen Probemonat sichern, um keine Darts Partie mehr zu verpassen.

World Darts Championship – die Dart WM

Kurzum – das wichtigste Dart Turnier im Jahr ist für alle Profis die große Dart WM im Dezember. Insgesamt treten mittlerweile 96 Spieler um die Trophäe schlechthin an. Trotz der Aufstockung von 72 auf 96 Teilnehmer hat sich die Qualität zudem kaum verringert. Vor allem der Darts-Boom hat das Niveau in diesem Sport in der Breite auf ein neues Level gehoben. Bei der Dart WM 2019 wurden satte 2,8 Millionen Euro Preisgeld ausgespielt. Alleine der Sieger erhielt 500.000 Pfund.

Rob Cross mit WM Pokal

Das World Matchplay

Die PDC ist mittlerweile zu einem global aktiven Unternehmen herangewachsen.

Neben der Dart WM ist das World Matchplay ebenfalls eines der wichtigsten Dart Turniere im gesamten Kalenderjahr. Gerade von den Fans wird das Matchplay nicht selten auch als Sommer-WM bezeichnet. Demzufolge sind die Preisgelder ebenfalls enorm hoch und die Spieler nehmen dieses Events als zweitwichtigstes Turnier für die Geldrangliste im Jahr wahr. Das in Blackpool ausgetragene Turnier ist mit 32 Teilnehmern besetzt, von denen die Top 16 der Order of Merit gesetzt sind. Somit können sich über die Pro-Tour schließlich die restlichen 16 Spieler für das World Matchplay qualifizieren. Zudem schrieb Phil Taylor im Jahr 2002 beim World Matchplay Geschichte, als er im Match gegen Chris Mason den ersten 9-Darter vor laufenden Fernsehkameras warf.

Peter Wright mit World Matchplay Pokal

Der World Grand Prix

Eines der besonderen Dart Turniere im Jahr ist inzwischen der World Grand Prix. Der Grund ist, dass beim World Grand Prix der Modus „Double-In, Double-Out“ gespielt wird. Nichtsdestotrotz ist dies bei sonst keinem anderen Dart Turnier im Jahr der Fall. Brendan Dolan gelang als erster Spiele bei diesem Turnier der sogenannte 9-Darter in diesem Modus. Auch hier nehmen insgesamt 32 Teilnehmer teil, von denen sich die Top 16 der Order of Merit automatisch qualifizieren. 14 Spieler können sich zudem normal über die Pro-Tour qualifizieren, während die zwei besten irischen Spieler das Geld aufgrund des Austragungsortes in Irland komplettieren.

Johnny Clayton mit Pokal

Die UK Open

Die UK Open gilt, verglichen mit dem Fußball, als DFB-Pokal des Darts. Der Grund ist, dass alle teilnehmenden Spieler bereits in der ersten Runde aufeinandertreffen können. Im Grunde genommen gibt es also keine Setzliste, durch die die Top 16 der Order of Merit zunächst bevorzugt werden. Gerade für die Außenseiter macht dieser Modus die UK Open so attraktiv. Dadurch, dass ein No-Name-Spieler sich so recht unaufmerksam nach vorne spielen, kann ist es diesen eher unbekannten Profis durchaus möglich erstmals auf sich aufmerksam zu machen. Natürlich gilt das auch für den Gewinn von Sponsoren. Die Qualifikation erfolgt über eines der sogenannten sechs Qualifikationsturniere.

Michael van Gerwen mit Pokal

Grand Slam of Darts

Dahingegen besitzt der Grand Slam of Darts ein ganz besonderes Merkmal. Durch die Aufspaltung in PDC und BDO herrschte jahrelang ein Kampf um die Vorherrschaft im Dartsport. Mittlerweile liegt die PDC zwar weit vorne. Dennoch besitzt der Grand Slam, bei dem als einziges Turnier Spieler beider Verbände teilnehmen, auch heute noch einen hohen Stellenwert. Insgesamt sind nur die Top 8 Spieler der PDC für dieses Dart Turnier gesetzt. Bis zu 16 Plätze gehen an Finalisten bei einem Major-Turnier. Weitere freie Plätze werden in anderen Dart Turnieren ausgespielt. Anschließend werden die letzten acht Teilnehmer schließlich von der BDO gestellt.

Gerwyn Price mit Pokal

Players Championship Finals

Schließlich bilden die Players Championship den Abschluss der PDC Pro-Tour Serie. Die besten 64 Spieler der Pro Tour im jeweiligen Jahr werden für die Endrunde gestellt. Demnach wird der Turnierplan durch die Zuordnung der jeweiligen Ranglistenposition der PDC Pro-Tour erstellt – also nicht von der PDC Gesamtrangliste!

Die European Championship

Das letzte der sieben wichtigen Dart Turniere für die Geldrangliste sind die European Darts Championship. Hierbei soll den Spielern aus Europa die Möglichkeit geboten werden sich mit den stärksten Akteuren der Welt zu messen. Infolgedessen sind die Top 8 Spieler der European Order of Merit für dieses Event gesetzt. Außerdem hinzu kommen weitere 24 Akteure, die sich ebenfalls in dieser Rangliste dahinter postieren konnten.

Fünf Dart Turniere ohne Relevanz für die Geldrangliste

Neben der Premier League (Darts-Liga), dem World Cup of Darts (Team-WM), der Champions League of Darts (Gruppenphase mit anschließendem K.O.-System), dem Masters (Einladungsturnier für Top 16 der Rangliste) sind auch die World Series of Darts (weltweite Turnierseite in Japan, Australien, Neuseeland und China) für Geldrangliste ohne Relevanz. Zwar gibt es auch hier beträchtliche Summen für die Spieler zu verdienen, diese fließen jedoch nicht in die Weltranglistenposition mit ein. Der Grund ist, dass über bestimmte Dart Turniere mit den besten Spielern der Welt die Popularität des Sports vorangetrieben werden soll.

Phil Taylor und Adrian Lewis

PDC Pro-Tour Events und die European Tour

Unabhängig davon finden jedes Jahr auch eine Vielzahl von Pro-Tour Turnieren sowie die European Tour statt. Diese Preisgelder fließen komplett in die Order of Merit ein und ermöglichen die Teilnahme an einem Major-Event – vorausgesetzt, es wird genügend Geld eingespielt.

Kleinere Turnierserien für Einsteiger ins Profigeschäft

Anschließend bilden die Development Tour (Nachwuchsserie von 16 bis 24 Jahren), die Challenge Tour (Einstiegsturniere zu den Players Championship) und die PDC Qualifying School (Eintrittskarte in den Profidartsport) die Einstiegsturniere für viele ambitionierte in die PDC.

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