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WDF Darts – Offizieller Weltverband mit über 500.000 Dartspielern

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Inhaltsverzeichnis

Alex Krist
Alex Krist

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Die WDF – World Darts Federation – wurde 1976 unter Federführung der BDO gegründet. Heutzutage stellt die WDF insgesamt 500.000 Dartspieler. Schon anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass der Weltverband eher darauf aus ist, Darts als Breitensport zu fördern, als professionelle Strukturen innerhalb eines Verbandes zu etablieren. Für alle Spieler, die innerhalb der WDF organisiert sind, gibt es im Kalenderjahr viele Turniere, um sich zu beweisen und eventuell zu testen, ob es für eine Karriere als Profi reicht. Doch WDF Darts ist darüber hinaus noch viel mehr. Gerade der Stellenwert dieser Organisation ist oftmals viel zu gering. In diesem Blogbeitrag erfahrt ihr, was die WDF überhaupt ist, worum sie sich genau kümmert und was das Ziel ist.

Was ist die WDF?

Im Jahr 1976 gründete sich die World Darts Federation – kurz WDF –  als neuer Weltdachverband der Sportart Darts. Hierbei möchten wir für dich als Leser zu Beginn eine klare Abgrenzung zur Verständlichkeit vornehmen.

  • WDF: Dart-Weltdachverband, in dem alle Landesverbände organisiert sind
  • PDC: Professioneller Dartverband, dem einzelne Spieler angehörig sind
  • BDO: Semi-Professioneller Dartverband, dem einzelne Spieler angehörig sind, der aber in den vergangenen Jahrzehnten von der PDC überholt wurde

Während die PDC und die BDO eher dafür zuständig sind, professionelle Turniere mit hohen Preisgeldern auf die Beine zu stellen, liegt der Fokus der World Darts Federation darauf, Darts als Breitensportart bekannter zu machen und international zu etablieren.

15 Landesverbände gründeten die WDF

Bei der damaligen Gründung schlossen sich 15 Länder an. Heute gehören mehr als 80 Landesverbände zu den Mitgliedern des Weltverbandes. In Deutschland ist dies übrigens der DDV – der deutsche Dartsverband.

In diesen 80 Landesverbänden sind etliche Mannschaften und Spieler in den offiziellen Strukturen der jeweiligen Landesverbände organisiert. Mittlerweile zählt die World Darts Federation satte 500.000 Mitglieder.Ein Hauptproblem in Deutschland ist dennoch, dass es keine flächendeckenden Strukturen gibt, um ein Ligasystem von ganz unten nach oben durchzuplanen. Wenn dies der Fall wäre, dann wäre die Anzahl der dazugehörigen Spieler aus Deutschland noch einmal um ein Vielfaches höher, als es aktuell der Fall ist.

Ebenfalls von Vorteil ist das Kabinett, da es die Wand schützt. Im Normalfall hängt ein Dartboard an der Wand und rundherum der sogenannte Auffangring. Dieses Surround hat die Aufgabe die Pfeile von der Wand fernzuhalten, die ihr Ziel weit verfehlen. Mit einem Darts Kabinett sparst du dir diesen Auffangring, da das Kabinett selbst als Wandschutz dient.Nennenswert ist außerdem der optische Faktor. Ein Dartschrank macht natürlich deutlich mehr daher, als ein einfaches Board an der Wand. Gerade, wenn du dir bereits einen separaten Dartraum ausgebaut hast, sorgt das Darts Kabinett für einen echten Eyecatcher.

WDF Darts – das ist das Ziel des Verbandes

Das hauptsächliche Ziel des Verbandes ist es, den Dartsport weltweit bekannter zu machen, um ihn auf Dauer als Breitensport zu etablieren. Eine zugegeben große Herausforderung, wenn man bedenkt, mit welch subtilen Klischees der Sport bereits in Deutschland zu kämpfen hat. Die Bandbreite an Landesverbänden, die in der WDF organisiert sind, wächst dennoch stetig. Mittlerweile sind Mitglieder von allen Kontinenten vertreten. Ein paar Beispiele, die du vielleicht nicht direkt auf dem Schirm hast:

  • Äthiopien (Afrika)
  • Brunei (Asien)
  • Australien (Australien)
  • Zypern (Europa)
  • Brasilien (Südamerika)
  • Trinidad & Tobago (Nordamerika)

Heutzutage stellt die WDF insgesamt 500.000 Dartspieler.

Diese Diversität in der Zusammensetzung des Weltverbandes zeigt, dass das Vorhaben, den Dartsport groß zu machen allmählich aufgeht.

Der Zusammenhang zwischen WDF und BDO

Der Zusammenhang zwischen dem Weltverband und der BDO ist nicht von der Hand zu weisen. Dies liegt zum einen daran, dass eines der Gründungsmitglieder der WDF zum damaligen Zeitpunkt Präsident der BDO war – die Rede ist von Olly Croft. Gleichzeitig fungierte Croft auch als Generalsekretär der WDF. Und auch heute noch hat ein ehemaliger Offizieller der BDO die Funktion des WDF-Generalsekretärs inne. Nick Rolls, ehemals Caller der BDO, hat den Posten übernommen. Trotz der eindeutigen Zusammenhänge zwischen WDF und BDO spaltet sich die WDF immer weiter ab und agiert als eigenverantwortlicher Verband. Dies liegt mitunter auch am Niedergang der BDO in Großbritannien. Dennoch ist die BDO auch heute noch einer der mehr als 80 Landesverbände in der WDF – nur eben mit einem deutlich geringeren Stellenwert als damals.

Ranglisten & Turniere bei der WDF

Die WDF veranstaltet mittlerweile auch einige Turniere – mit weltweiten Flair. Hierzu zählen unter anderem der WDF World Cup sowie der WDF Europe Cup. Der WDF World Cup ist der größte Teamwettbewerb weltweit. Das zweitgrößte Turnier der World Darts Federation ist der WDF Europe Cup, bei dem sich die Kontrahenten in Team- und Einzelwettbewerben mit anderen Landsmännern messen.

Ab dem Jahr 2020 rief die World Darts Federation zudem zwei neue Major-Turniere ins Leben und gestaltete die WDF-Weltrangliste um. Bei mehr als 100 Turnieren, die in nahezu 50 Ländern ausgetragen werden, fließen die Ergebnisse schließlich in die WDF-Weltrangliste ein.

Das Verhältnis der World Darts Federation zum DDV

Das Verhältnis des Deutschen Dartverbandes mit der WDF ist gut und kooperativ. Schließlich ist der DDV Mitglied der WDF. Dies bedeutet, dass jeder Spieler, der im DDV als Spieler organisiert ist und erfolgreich spielt, die Chance hat an den großen Turnieren der WDF teilzunehmen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass deutsche Spieler, die sich bei der PDC als Profispieler versuchen, an keinem WDF-Turnier teilnehmen können. Dafür können sie an Turnieren des Landesverbandes, also dem DDV, teilnehmen. Dies führt in der Folge leider dazu, dass alle richtig guten Spieler in Deutschland nicht mehr an den großen Turnieren der WDF teilnehmen können, weil sie sich natürlich bei der finanzstarken PDC versuchen möchten, um mit Darts den Lebensunterhalt zu verdienen.

An genau diesem Punkt stellt sich der Weltverband sozusagen selbst ein Bein, da sie den national starken Spielern die Möglichkeit nimmt, dass diese sich neben der PDC auch bei den Turnieren der WDF zu präsentieren.

Die World Darts Federation und der Traum von Olympia

Die WDF verfolgt weiterhin große Ziele. Aufgrund der Vielzahl an Landesverbänden wagt die World Darts Federation immer wieder den Versuch, Darts auch tauglich für Olympia zu machen. Als offizieller Weltverband für den Dartsport bemüht sich der Weltverband immer mal wieder darum, als IOC-Mitglied aufgenommen zu werden. Gelingt dies, wäre Darts als Sportart bei Olympia vorstellbar.

Der IOC ist im Übrigen das Internationale Olympische Komitee. Grundsätzlich wäre dies eine grandiose Nachricht für die Sportart, da eine Aufnahme vom IOC den Stellenwert von Darts als professionelle Sportart enorm pushen würde. Ein Problem bliebe dennoch weiterhin die Qualität der Spieler, die sich im Anschluss bei den Olympischen Spielen messen würden. Denn weiterhin gilt: PDC-Spieler dürfen nicht an Turnieren teilnehmen, die im direkten Zusammenhang mit der World Darts Federation stehen.

Qualität der Dartspieler würde bei Olympia sinken

Somit wäre die Qualität von Dartspielen bei Olympia aller Voraussicht nach deutlich geringer, als dies bei den bekannten PDC-Turnieren der Fall ist. Am Ende bleibt aber ein gemeinsamer Nenner: Darts noch bekannter machen, um möglichst viele Menschen von der Sportart zu überzeugen.

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