Gerade für einen blutigen Anfänger stellt sich zu Beginn seiner Dartskarriere die Frage, ob er mit Steeldart oder Softdart bzw. E-Dart beginnen soll. Manchmal habt Ihr sicherlich gar keine Wahl. Oder nutzt die Variante, die Euch als erstes zur Verfügung steht.
In diesem Blogbeitrag möchten wir aber erläutern, für welche Zielgruppe die beiden Varianten geeignet sind. Zudem zeigen wir euch worin die entscheidenden Unterschiede liegen.
Es gibt durchaus Punkte, warum die eine Variante deutlich besser für Dich sein kann als die andere. Wenn auch Du also noch unsicher bist: Lesen lohnt sich!
Steeldart oder Softdart Unterschiede
Es ist die Diskussion schlechthin im Dartsport. Steeldart oder Softdart. Mittlerweile haben sich in Deutschland zwei Lager gebildet, die sich oftmals gegenseitig anfeinden.
Zwar ist es nicht immer der Fall, dennoch ist es spürbar. Ein Hauptgrund hierfür ist die schnelle Entwicklung sowie Änderungen im Dartsport. Auch die Zielgruppe ist oftmals eine völlig andere.
Zunächst möchten wir also das typische Image der beiden Sportarten erläutern. Schon hierbei werden erste Unterschiede deutlich.
Steeldart
Beim Steeldart ist es oftmals so, dass junge und neue Dartspieler ans Oche treten. Grund hierfür sind die vielen TV-Übertragungen in den letzten Jahren. Dort wurde das Interesse am Darts erst so richtig geweckt.
Durch die Steigerung der Bekanntheit ist auch die Menge an Spielern stark angewachsen. Dies hat allerdings auch zur Folge, dass alteingesessene Spieler Probleme haben sich mit dem jungen Publikum zu arrangieren.
Doch das ist wieder ein anderes Thema. Das Image von Steeldart ist also kurz gesagt folgendes: modern, einfach, stylisch, bekannt und mittlerweile auch als richtige Sportart akzeptiert.
Softdart
Beim Softdart oder auch E-Dart genannt, ist dies leider nicht der Fall. Zwar hat wohl jeder schon einmal auf eine E-Dartscheibe geworfen. Jedoch wissen nur die wenigsten wie das Spiel wirklich funktioniert.
E-Dart war lange ein Spiel für die breite Masse ohne den nötigen sportlichen Konkurrenzkampf – zumindest im Kindesalter. Wer E-Dart aber als Wettkampf betreibt, wird sich oftmals in Gasthäusern und Kneipen aufhalten.
Hier stehen nun einmal die elektronischen Dartautomaten meistens. Das E-Dart Image besteht also eher aus verrauchten Kneipen und alten Dartspielern mit Bierbauch.
Ganz wichtig: Wir von myDartpfeil sehen dies nicht so. Leider ist es aber so, dass das Bild in der Wahrnehmung von Außenstehenden diesem entspricht. Wir werden immer wieder damit konfrontiert.
Faktoren für die Unterschiede
Doch worin liegen wirklich die Unterschiede der beiden Sportarten. Wir rollen das Thema „Steeldart oder Sofdart“ mal von einer anderen Seite auf. Denn wir möchten sowohl die positiven als auch die negativen Punkte der beiden Dartsarten hervorheben. Äußere Einflüsse spielen hier zum Beispiel eine enorm große Rolle.
Lautstärke
Einer dieser äußeren Einflüsse ist die Lautstärke. Während beim Steeldart oftmals Ruhe herrscht, ist beim E-Dart alleine der Automat schon teilweise nervig laut. Ob das einen Spieler stört, muss jeder für sich selbst ausmachen.
Jedenfalls ist schon zu beobachten, dass beim E-Dart weniger Wert auf Ruhe gelegt wird. Und ja: Gerade im Steeldart leben die großen Events von der großartigen und lauten Stimmung.
Bei den Spielen der Amateurspieler sieht dies aber völlig anders aus. Hier wird vielmehr Wert auf die nötige Konzentration gelegt. Auch weil Dartpfeile, die beispielsweise aus dem Board herausfallen, nicht zählen. Beim E-Dart werden Punkte gezählt sobald die Spitze das Board berührt.
Wer also eher in Feierlaune ist und gerne mal lauthals herumbrüllt, der ist also beim E-Dart besser aufgehoben. Wohlgemerkt bezieht sich dieser Blogbeitrag auf den Amateurbereich.
Rechnen beim Steeldart oder Softdart
Das Rechnen ist ein weiterer großer Unterschied zwischen Steeldart oder Softdart. Während beim E-Dart die Punkte bequem heruntergezählt werden, muss man beim Steeldart selbst nachrechnen.
Für die geistige Frische ist Steeldart daher sicherlich etwas anspruchsvoller und fördert auf Dauer das Kopfrechnen. Es kann aber natürlich auch sein, dass ihr bei einem schönen Abend in der Kneipe gar nicht nachrechnen wollt.
Dann ist der elektronische Dartautomat vermutlich die bessere Wahl. Eine Variante ist zum Beispiel der Dartautomat CB90.
Gewicht der Dartpfeile als Auslöser
Auch das Gewicht der Pfeile kann bei ehrgeizigen Spielern der Auslöser hin zum Steeldart sein. Wer mit schweren Pfeilen, ab 20 Gramm, spielt, der kann eigentlich schon aus regeltechnischer Sicht nur Steeldart spielen.
Beim Softdart beträgt das Gewicht der Pfeile oftmals einige Gramm weniger. Auch um den Automat zu schonen. Die Regularien geben schwerere Pfeile schlicht und ergreifend nicht her.
Infobox: Aus diesem Grund wählen viele Dartspieler aus dem E-Dart früher oder später die Steeldarts Variante. Zumindest wenn sie merken, dass sie mit schweren Pfeilen noch erfolgreicher sind.
Haltbarkeit der Materialien ist ein weiterer Faktor
Kostengünstiger ist sicherlich die E-Dart-Variante. Zwar habt Ihr hier einen hohen Verschleiß an Plastikspitzen. Jedoch kommen nach der Erstanschaffung keine weiteren Kosten auf Euch zu.
Einmal gekauft hält Eure Ausstattung eigentlich eine gefühlte Ewigkeit. Beim Steeldart ist dies anders. Schon die Dartscheibe muss normalerweise nach ein paar Jahren ersetzt werden. Hinzu kommt, dass das Abbrechen einer Steeldart Spitze den Kauf eines komplett neuen Satzes Dartpfeile zur Folge haben kann.
Wer also eher nach einem Hobby für den kleinen Geldbeutel sucht, der ist beim E-Dart genau richtig. Es muss ja nicht gleich der große Automat sein, den Ihr Euch ins Wohnzimmer stellt. Eine günstige E-Dartscheibe zum Aufhängen tut’s natürlich auch.
Steeldart oder Softdart Unterschied – das Preisgeld für Dartspieler
Zunächst zu den Regularien und die Abmessungen. Hier sind die beiden Sportarten Steeldart oder Softdart mittlerweile gleich. Noch vor einiger Zeit betrug der Abstand beim E-Dart einige Zentimeter mehr zum Oche als beim Steeldart. Diese Zeiten sind aber vorbei.
Der wohl größte Faktor, für welche Sportart sich zumindest richtig gute Dartspieler entscheiden, sind die Preisgelder. Mit Steeldart lassen sich mittlerweile deutlich höhere Preisgelder erspielen als bei der elektronischen Variante.
Gerade die Teilnehmerzahlen schießen aufgrund der steigenden Bekanntheit vom Steeldart in die Höhe. Dies hat höhere Antrittsgelder und schließlich auch höhere Preisgelder zur Folge.
Wer also sein Taschengeld regelmäßig mit seinem Hobby aufbessern möchte, der wählt eher die Steeldarts Variante. Wem das Geld in diesem Fall egal ist, der ist beim E-Dart besser aufgehoben.
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